Regie
Hier einige Regiearbeiten aus den letzten Jahren. Ein bunter Mix! Angefangen bei der geliebten LaiInnengruppe über Studienarbeiten, inklusive Performances und Inszenierungen an Stadt- und Staatstheatern.
Fotos, Trailer, Team, Pressestimmen undsoweiter finden sich per Klick auf das jeweilige Projekt.
DAS GEWICHT DER AMEISEN
Oldenburgisches Staatstheater, 2025.
von David Paquet. Deutsch von Frank Weigand
Die Schule von Jeanne und Olivier ist ein Albtraum und zählt zu den schlechtesten des Landes. Das einzig Positive daran ist, dass sie deshalb einen Sonderzuschuss erhält, mit dem eine »Woche der Zukunft« veranstaltet werden kann... (mehr)
¡OJO, DON!
der Spottvogel von Sevilla
Studieninszenierung 4. Jahr Regie, Theater im Kunstquartier, Salzburg. 2025.
nach Tirso de Molina, mit Texten und Bildern von Liddell, Bataille, de Sade.
Don öffnet Isabela neue Türen zur Lust. Nach dem postkoitalen Moment der Entspannung flieht Don. Isabela bleibt allein zurück, im Intimsten aufgewühlt und mit Lust auf mehr. Glücklicherweise steht Hasenfuß zu Stelle, um sie davon zu überzeugen, zu neuen verführerischen Ufern aufzubrechen... (mehr)
l'écosystème humain? (UA)
Léhar-Theater, für die Kulturhauptstadt Salzkammergut, 2024
Kurzoperette von Fernando Strasnoy (K) und Giuliana Kiersz (L).
Appropriating the appropriators: Ein Libretto bestehend aus Reden von Rechten. Diese Operette analysiert Diskurse der derzeit wachsenden rechtsextremen Bewegungen in Europa aus einer dekolonisierenden lateinamerikanischen Perspektive... (mehr)
BEAUTY AND THE SCHIACHPERCHT
Studieninszenierung 4. Jahr Regie, Theater im KunstQuartier, Salzburg 2024.
ein kollektives, dokumentarisches Theaterprojekt.
Wer läuft so spät durch Nacht und Wind (und warum eigentlich)? Im Winter ist es dunkel. Im Winter ist es kalt. Eine Horde zotteliger Fellwesen läuft durch die Täler, Straßen und manchmal auch durch deine Küche. Wer sind diese Wesen und wer die Menschen hinter den Masken? ... (mehr)
LIEBE GRÜSSE
oder Wohin das Leben fällt
jung + jede*r, Salzburger Festspiele, Salzburg. 2024.
von Theo Fransz.
„Du kommst mir so vertraut vor, irgendwie? Verrückt, was?“ Mo lebt mit seiner Mutter Fabienne und seiner Oma Mathilde in einer Wohnung. Als beim Aufräumen alte Ansichtskarten auftauchen, die Mos Opa aus aller Welt an Mathilde verschickt hat, begibt sich Mo auf eine Zeitreise ... (mehr)
Studieninszenierung 3. Jahr Regie, Theater im Kunstquartier, Salzburg. 2023.
Stückentwicklung basierend auf Figuren von Johanna Spyri und Sittengesetzen im Iran (10+)
Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge.
Heidi, Peter, Öhi und eine Geiß haben eine Band gegründet und wollen... (mehr)
+++Eingeladen zum SÜDWIND Festival 2023 in München+++
ARE YOU STILL WATCHING?
Oldenburgisches Staatstheater 2023.
Ein multimediales Gameformat
(14+)
Der Geschichtenerzählerin Scheherazade droht die Hinrichtung. Es sei denn sie schafft es ihr Publikum 1001 Nächte lang zu fesseln. Wie lange würde sie in Zeiten von TikTok, YouTube und Co. durchhalten? ... (mehr)
Studieninszenierung 2. Jahr Regie, Teatrum, Salzburg. 2023.
frei nach Sophokles, mit Texten von Virginia Woolf.
„Bedenke ich, wie allgemein Krankheit ist, wie gewaltig die geistige Veränderung, die sie bringt, wenn das Licht der Gesundheit schwindet,... (mehr)
Zwergerlgartenpavillon, Salzburg. 2022.
Eine musikalische Stückentwicklung in Co-Regie mit Henry Schlage.
Calixto und Henry fahren los. Auf getrennten Wegen. Ein paar tausend Kilometer Reise, vier Wochen Deutschland. Westdeutschland. Ostdeutschland.
Städte, Felder, Flüsse, Berge, Sümpfe und Wälder... (mehr)
Hier kommt Kunst!-Festival, Obertrum am See. 2022.
Eine Performance des |wasteofart|-Kollektivs.
Lassen wir den Liebeskummer diesmal einfach langsam verebben? Oder erinnern wir uns in einem letzten Aufbäumen absichtlich noch schmerzhaft an die bittersüßen Momente, um sie in Kunst zu verwandeln? ... (mehr)
Batturina-Gallerie, Leipzig. 2022.
Performance mit Victoria Kraft.
Wieso muss das materielle Ich schön sein? Oder überhaupt wichtig? Ist der Kern meiner Selbst nicht viel mehr? Mit Hilfe von Bertold Brechts Verfremdungseffekt erkunden wir drei Wege zur Distanzierung vom eigenen Körper... (mehr)
ADAM UND EVA SPIELEN VERSTECKEN MIT DER ERKENNTNIS
Studieninszenierung 2. Jahr Regie, Barockmuseum, Salzburg. 2022.
Eine Stückentwicklung mit Texten von Fernando Pessoa
Adam und Eva haben nur einen Job: Auf einer Wolke liegend einen ewigen Brunch genießen, in trauter Zweisamkeit, mit Sekt! Als es ihnen jedoch Nacht für Nacht in Träumen dämmert, wie es im 20. und 21. Jahrhundert um die Menschheit steht... (mehr)

Theatergruppe Spielsucht. Kino Metropolis Passau. 2021.
Frei nach Maxim Gorki und Wikipedia.
In einem Keller haben sich gescheiterte Existenzen eingemietet und kämpfen tagtäglich ihre eigenen Schlachten: gegen Drogen, das schlechte Gewissen, schreckliche Vermieter, den rücksichtslosen Staat. Als Akademiker Amel im Nachtasyl eintrifft und die Verlorenen mit dem Märchen der Chancengleichheit lockt, sich selbst aus dem Elend zu befreien, gerät die Situation außer Kontrolle während das Ende unaufhaltsam näher kommt.
In dieser Neubearbeitung, geprägt von Recherchen zu Lebensumständen von u.A. Pfleger:innen, Sex- Worker:innen, Paket-Bot:innen und stellt Fragen um Willensfreiheit, Chancengleichheit und der absoluten Wahrheit.

70 Kilo Liebe
Theatergruppe Spielsucht. Universität Passau, ITZ. 2020.
Eine Stückentwicklung mit Szenen aus "Anatol" von Arthur Schnitzler und "die kahle Sängerin" von Eugène Ionesco.
Das Zusammenführen vom liebessuchenden Anatol, den absurden Figuren der "kahlen Sängerin" und Texten aus dem Ensemble versucht nicht, eine lineare Geschichte zu erzählen, sondern ein Gefühl zu vermitteln:
Was tun wir anderen an? Was lassen wir andere uns antun? Und für was? Dieses Gefühl von Liebe scheint den Menschen regelrecht blind, taub und dumm zu machen, bis er dann so richtig auf’s Maul fällt. Fasziniert vom Spiel der Liebe erforscht das Stück die verschiedenen Dimensionen von Selbstaufgabe, Eifersucht, und liebevollen Nonsens.

König Ödipus
Theatergruppe Spiel.Sucht, Universität Passau, ITZ. 2019.
Nach Sophokles.